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2020-03-04 8:23 CET, Deutschland | Investment Management | Pressemitteilung

Düssel-Terrassen: Klares Votum

Nach dem stark besuchten 6. Bürger-Dialog in der Stadthalle am 25.02. und der anschließenden Online-Umfrage mit über 370 Eingaben aus der Bürgerschaft befasste sich gestern der Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr erneut mit der Weiterentwicklung des Immobilienprojektes Düssel-Terrassen-Erkrath und votierte bei nur zwei Gegenstimmen eindeutig für die Planungsvariante A, die neben Mehrfamilien- auch Reihenhäuser vorsieht. Allseits wurde die Bedeutung für die Stadt und die Wichtigkeit des Wandels von der alten Gewerbefläche zu einem innovativen Wohnquartier bekräftigt.

Während des Bürger-Dialogs am 25. Februar in der Stadthalle hatten Catella, Gutachter, Planer und die Stadt Erkrath bereits über den neusten Planungsstand informiert. Um auch denjenigen die Möglichkeit zu Anregungen zu geben, die nicht zu der Veranstaltung kommen konnten, war die Online-Umfrage eingerichtet worden, die seitens der Stadt ausgewertet und dem Ausschuss präsentiert wurde. Während die Bürgerschaft noch am Wochenende abstimmen konnte, befasst sich der Ausschuss bereits am Dienstag mit der Auswertung des Bürger-Dialoges, der Online-Umfrage und den vorgestellten Planungsvarianten. In allen drei Fällen fiel das Votum ausgesprochen eindeutig aus. Herr Bürgermeister Schultz hatte in der Stadthalle bereits eine spontane Abfrage gestartet, diese fiel wie die 374 Online-Eingaben und auch das Votum der Ausschussmitglieder jeweils zu ca. 80 % zugunsten der Planungsvariante A aus.

„Wir freuen uns, dass so eindeutig votiert wurde, denn jetzt können wir auf dieser Basis die Gutachten und die für den Bebauungsplan notwendigen Schritte finalisieren“, fasst Klaus Franken, CEO von Catella Project Management zusammen, „auch wenn der Bau von Reihenhäusern nicht unser Kerngeschäft ist – aber ein solcher Prozess erfordert nun mal Kompromisse“.

Neben der Entscheidung zwischen den beiden Planungsvarianten A oder B haben die Bürgerinnen und Bürger Bewertungen zu weiteren Fragestellungen abgegeben. Dabei wurde auf einer Skala von 1 = sehr gut bis 5 = kritisch abgestimmt. Die Ergebnisse zeigen eine weitgehende Zustimmung: Mit der „Note“ 1,53 wurde für die Umwandlung des Gebietes von Gewerbe zu Wohnen bewertet. Die große Grünfläche erhielt eine 1,54, ein breiter Wohnungsmix aus Miet-/Eigentumswohnungen sowie Mehrfamilien- und Reihenhäusern wurde mit 1,66 bekräftigt, die Stärkung der Kaufkraft wurde mit 1,89 hervorgehoben und mit 1,93 sowie 1,97 wurde für Angebote für Familien und altersgerechtes Wohnen gestimmt. Auch alternative Mobilitätsangebot (2,01) und ein energetisch optimiertes Versorgungskonzept (2,67) fanden Zuspruch – insgesamt ein recht gutes „Zeugnis“.

Fast 170 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit zusätzlich persönliche Anmerkungen zu Protokoll zu geben. Dabei wurde das gesamte Spektrum der unterschiedlichen Interessenslagen deutlich. Einige forderten 50 % regulierten Wohnraum, andere fürchten sich vor sozialen Brennpunkten und wünschen sich weniger als 10 % „sozialen Wohnungsbau“. Die Nachbarschaft sorgt sich um evtl. Parkdruck aus dem neuen Quartier und fragt nach entsprechenden Verkehrslösungen.

„Die Anregungen und Sorgen nehmen wir mit und werden zusammen mit der Stadt einen ausgewogenen Weg definieren“, versichert Klaus Franken. „Für uns als Investor ist eine ausgewogene Bewohnerschaft ausgesprochen wichtig, so dass wir garantiert dafür Sorge tragen, dass hier kein sozialer Brennpunk entsteht. Wir gewinnen nur dann Mieter für unsere Wohnungen, wenn ein gutes Verkehrskonzept umgesetzt wird – wir sitzen in einem Boot und werden deshalb entsprechende Lösungen umsetzen.“

Die zunehmende Ungeduld wurde bei der Befragung mehr als deutlich. Zum Teil in drastischen Worten wurde die Länge des Verfahrens kritisiert und der Nachfragedruck nach Neubauwoh-nungen ist evident. „Wir haben einen großen Nachholbedarf“, bekräftigt Bürgermeister Christoph Schultz, „nur 3 % des Gebäudebestandes in Erkrath ist nach 2020 gebaut worden“. Er zitiert aus einem „Spiegel“-Bericht, der Erkrath im bundesweiten Vergleich diesbezüglich am Ende der Skala einordnet.

Über die Düssel-Terrassen

Auf einem 7,5 Hektar großen Areal plant Catella ein neues urbanes Wohnquartier – die Düssel-Terrassen. Gleich neben der Einkaufszone von Alt-Erkrath werden in den kommenden Jahren mehrere hundert Wohnungen für die Bedürfnisse von Singles, Familien und Ruheständlern entstehen. Das neue Quartier wird weitgehend auto-arm gestaltet, um die Freiräume für Grün-, Aufenthalts- und Spielflächen nutzen zu können. Die Düssel-Terrassen punkten zudem mit ihrer zentralen Lage an der S-Bahn: in nur acht Minuten ist man in der Düsseldorfer City.

Über Catella

Catella schafft Lebensräume: Catella Project Management entwickelt neue Quartiere für langfristig gute Qualitäten. Dabei setzt das schwedische Unternehmen auf bezahlbaren Wohnraum für alle, um Vielfalt in den Quartieren sicherzustellen. Neue Mobilitätskonzepte werden integriert, um den Menschen den Raum in der Stadt zurückzugeben. Die von Catella entwickelten Quartiere befinden sich in zentralen Lagen, sind auto-arm und zukunftsweisend. Catella Project Management gehört zur Catella Group, Stockholm, die ein führender Spezialist für Immobilieninvestitionen und Fondsmanagement mit Niederlassungen in 15 Ländern ist. Die Gruppe verwaltet ein Vermögen von rund 20 Milliarden Euro. Catella ist an der Nasdaq Stockholm im Segment Mid Cap gelistet. Klaus Franken ist neben seiner Funktion als CEO selbst mit 15 % beteiligt und investiert unmittelbar in die Catella-Projekte.

Pressekontakt
Klaus Franken
+ 49 211 90 99 35 10
+49 172 3181210
klaus.franken@catella.de